Unser Teich ist fast 5 Jahre alt und ich möchte allen erzählen, wie er entstanden ist.
Unterseite der Öse
Mein tapferer Vater hat sich ein ziemlich großes Becken gegraben, mehrere Dutzend Zentimeter tief. Wir haben es mit einer transparenten dicken Folie ausgekleidet. Nachdem wir Wasser in den Teich gegossen hatten, warteten wir ein paar Stunden, bis das Ganze richtig geglückt war. Dann schneiden wir die überschüssige Folie ab, die an den Seiten übersteht. Außerdem war es notwendig, die über die Wasseroberfläche hinausragende Kunststoffschicht zu verstärken und zu schützen (hauptsächlich gegen Frost). Zu diesem Zweck haben wir Luftpolsterfolie verwendet, die widerstandsfähiger gegen Quetschen und Reißen ist.
Ufer des Stausees
Dann musste man an die Kanten des Netzes denken. Es gab viele Vorschläge, aber am Ende entschieden wir uns, den nächsten Bereich um den Stausee herum mit kleinen Kieselsteinen zu bestreuen. Um die Folie anzudrücken und die Kiesschicht vor dem Herabfallen zu schützen, haben wir die größeren Steine recht eng umrandet.
Pflanzen zum Teich
Dann war es Zeit für Pflanzen rund um den Teich, sowie Fische. Im Wasser gibt es unter anderem schwimmender Farn - karolingisches Azol, Schmelztiegel und Seerosen. Am Ufer dagegen wachsen hauptsächlich Schwertlilien.
Öse reinigen
Hin und wieder, wenn das Wasser im Tank nicht klar ist, pumpen wir es ab und waschen die Folie. Für diese Zeit stellen wir natürlich Pflanzen und Fische in Behälter.
Dad installierte auch einen Brunnen und den sogenannten Nebelmaschine. Dieses beleuchtete Gerät erzeugt einen atmosphärischen Nebel. Am Brunnen ist auch ein Lehmfrosch angebracht. Wasser läuft aus ihrem Mund. Außerdem gibt es rund um den Teich Solarlampen, die nachts blinken.
Anna Lalik
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Folienteich