Gemüse
Mein Gemüsegarten ist 240 m² groß und in 6 rechteckige Beete aufgeteilt. Jedes Jahr baue ich darauf viele Gemüsesorten an, in Fruchtfolge, Fruchtfolge und Mischkulturen.
In meinem Gemüsegarten habe ich komplett auf künstliche Mineraldünger verzichtet. Ich verwende nur Bio, also Gülle, Kompost und Gründünger. Manchmal verwende ich auch fertige Präparate mit entsprechenden Zertifikaten.
Gründünger
Ich säe Gründünger als Zwischenfrucht. Ich mache es alle 6 Jahre auf einem der Felder. Dann säe ich auf der Hälfte der Parzelle eine der Schmetterlingspflanzen (Feldpflanze oder Sommerwicke) und auf der anderen Seite Pflanzen, die Pflanzenkrankheiten vorbeugen - weißer Buchweizen, Phacelia oder Ringelblume.In der Fachliteratur habe ich gelesen, dass Gründünger den Boden auf natürliche Weise mit Humus anreichern. Tatsächlich kann ich aus Erfahrung sagen, dass dies wahr ist.
Alle drei Jahre, immer im Herbst, füttere ich den Gemüsegarten mit 3-5 kg/m² Kompost. Ich versuche es gründlich mit der Erde auf dem Beet zu graben.
Normalerweise beginne ich Ende März oder Anfang April mit der Frühjahrsarbeit, sobald der Boden frostig ist. Dann ebne und lockere ich den Oberboden, um kein wertvolles Wasser zu verlieren. Diese Behandlung zerstört auch die Unkrautkeimlinge, die normalerweise bereits Zeit zum Keimen haben.
Pflanzen
Unmittelbar vor der Aussaat oder dem Pflanzen von Setzlingen lockere ich die Erde nochmals (ca. 5 cm tief) und markiere die Reihen. Dann säe ich nach und nach die einzelnen Gemüsesorten aus. Ich betreibe einen ökologischen Garten, daher passe ich meine gesamte Arbeit an die Empfehlungen des biodynamischen Kalenders an. Wenn es sonnig und trocken ist, gieße ich die Sämlinge und Sämlinge regelmäßig, bis die Pflanzen Wurzeln schlagen.Während der Saison versuche ich auch, Gemüse mit Bio-Präparaten zu gießen.
Jedes Jahr überprüfe ich den pH-Wert des Bodens. Sinkt der pH-Wert unter 5,5, besprühe ich die Erde im Herbst mit Magnesiumkalk.
Krzysztof Grzmil