Auf Wiedersehen Sorgen

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In der Psychologie gibt es das Konzept der saisonalen affektiven Störung (SAD). Seine negativen Auswirkungen werden hauptsächlich von Frauen gespürt, obwohl es auch Männer und kleine Kinder betrifft.Zu diesem Zeitpunkt hat eine Person Konzentrationsschwierigkeiten, ist chronisch müde und schläfrig und hat wenig soziale Aktivität.

Eine Stimmungsstörung ist ein wetterbedingtes Phänomen, das etwa im Oktober oder November auftritt und bis zum Frühjahr anhält. Seine Hauptursache ist ein Mangel an Sonnenlicht. An langen Sommertagen produziert unser Körper große Mengen organischer Verbindungen, u. a Serotonin, das für das geistige Wohlbefinden verantwortlich ist. Dann sind auch Angst und Hunger schwächer.Wenn es dunkel und düster ist, wird Melatonin ausgeschüttet, das Hormon, das für den Schlaf verantwortlich ist. Wenn die Sonne aus der Kur kommt, fühlen wir uns schläfrig und schwach.

Durch Bewegung an der frischen Luft lässt sich die Ohnmacht überwinden, und schon ein 15-minütiger Spaziergang, am besten gegen Mittag, bringt die gewünschte Wirkung.Bemerkenswert ist, dass selbst bei bewölktem Himmel die Lichteinstrahlung noch etwa 4-mal effektiver ist als in geschlossenen Räumen mit KunstlichtNatürliches Licht wirkt sich direkt auf das Gehirn aus u regt es an, Serotonin und Endorphine (Glückshormone) zu produzieren. Das Bräunen in einem Solarium löst das Problem nicht, da Solariumlampen nur ultraviolette Strahlen abgeben. Lediglich die Phototherapie, also die Bestrahlung mit speziellen Lampen, kann die Sonne teilweise ersetzen.

Die Ernährung, insbesondere die magnesiumreiche, hat großen Einfluss auf die Verbesserung des Wohlbefindens. Dieses Element, Element des Lebens genannt, ist an Stoffwechselvorgängen beteiligt, reguliert das Nervensystem und beugt Depressionen vor.Magnesium ist unter anderem enth alten in in Bananen, Buchweizen, Nüssen, Schokolade.

Baldrian (gewonnen aus Baldrian) ist ein mildes Beruhigungsmittel, das die Wahrnehmung nicht einschränkt. Fertigpräparate gibt es in Form von Rhizom-Extrakt-Tropfen (Baldriantropfen) oder Tabletten oder Kapseln. Medikamente sollten selbstverständlich nach Rücksprache mit dem Arzt eingenommen werden.Das altbewährte Mittel gegen die Winterdepression, das keiner ärztlichen Beratung bedarf, ist ein reges Sozialleben. Das ist längst bewiesen.

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