Fruchtfolge bei Gemüse , d. h. das Anpflanzen verschiedener Arten von Gemüsepflanzen auf derselben Parzelle verbessert deren Wachstum und Ertrag und hilft, die Übertragung von Krankheiten und Schädlingen zu vermeiden. Es lohnt sich daher zu wissen,welches Gemüse angebaut werden solldamit es gesund und schmackhaft bleibt. Hier sind 3 hervorragendeBeispiele für die Fruchtfolge von Gemüse in Ihrer ParzelleLernen Sie das Geheimnis von gesundem Gemüse aus Ihrem eigenen Garten kennen!
Fruchtfolge von Gemüse auf dem Grundstück. Welches Gemüse nach sich selbst pflanzen?
Abb. pixabay.com
Die Vorteile der Fruchtfolge , d. h. der jährlichen Verlegung von Kulturpflanzen derselben Familie an andere Orte, waren bereits den alten Griechen und Römern bekannt.Fruchtfolge von Gemüse auf der Parzelle verhindert, dass sich Schädlinge und Krankheitserreger im Boden ansammeln, auch solche, die unbedingt vermieden werden müssen, wie Wurzelnematoden (insbesondere Tomaten und Kartoffeln), Kohlsyphilis, Gangrän am Stielansatz von Hülsenfrüchten oder Weißfäule bei ZwiebelnAuch der ständige Anbau der gleichen Art an einem Ort mindert den Ertrag, weil sie dem Boden einseitig die benötigten Nährstoffe entziehen. Und doch haben
Gemüse unterschiedliche Nährstoffanforderungen ! Es gibt immer weniger Gefräßige unter ihnen. Darüber hinaus profitieren verschiedene Gemüsearten je nach Größe ihrer Wurzeln von den Nährstoffen, die in verschiedenen Bodenschichten gefunden werden. "
Nicht vergessenDas Prinzip der Fruchtfolge auf der Parzelle ist einfach und logisch.Alle Gemüsesorten derselben Familie leiden tendenziell an denselben Krankheiten und werden in der Regel von denselben Schädlingen befallen. Die Anwendung der Fruchtfolge ist insbesondere bei Nachtschatten-, Leguminosen-, Kreuz- und Wurzelgemüse erforderlich.
Pflanzen wie Karotten, Petersilie und Rote Beete zeichnen sich durch ein tiefes Wurzelsystem aus und nehmen Nährstoffe aus den tieferen Bodenschichten auf, während Salat oder Zwiebeln ihre Wurzeln knapp unter der Oberfläche entwickeln.
Gemüse, das ein tieferes Wurzelsystem hat und weniger anspruchsvoll istwird im zweiten oder dritten Jahr nach der Düngung angebautWenn wir also alle 2 -3 Jahre, in dem im Herbst gedüngten Teil sollten wir im Frühjahr Gemüse anbauen, das einen hohen Geh alt an Nährstoffen und Humus im Boden benötigt.
Die beste Fruchtfolge von Gemüseerhält man, wenn man den Gemüsegarten in vier gleiche Teile teilt und diese nach folgenden Regeln bepflanzt: ein Beet mit Pflanzen mit hohem Nährstoffbedarf, eines mit mittel, eine kleine und eine tiefwurzelnde Pflanze für die Gründüngung.
Von Jahr zu Jahr sollte die Pflanzung der Beete geändert werden, das heißt: mittelgroße Pflanzen werden nach Pflanzen mit hohen Ansprüchen, im nächsten Jahr mit kleinen, und auf das Feld gesetzt im vierten Jahr bereiten Gründünger den Platz für den nächsten Gemüseanbau mit hohen Erwartungen.
Nachfolgend finden SieRegeln für die Anwendung der Gemüsefruchtfolgeauf dem Grundstück für das erste unserer Beete. In der zweiten Reihe beginnen wir mit der Verwendung im Folgejahr, in der dritten Reihe im dritten und so weiter.
Jahr 1
Im Beet pflanzen wir Sellerie, dessen Wurzelsystem stark entwickelt ist und sogar 1,5 m tief in den Boden reicht. Düngen Sie das Beet vor dem Anbau mit Mist. Wir bauen Sellerie aus Setzlingen an, die in einem warmen Raum produziert werden. Aufgrund des hohen Wärmebedarfs sollten Sie beim Anpflanzen von Sellerie auf dem Beet nicht voreilig vorgehen. Eine zu frühe Kultivierung kann dazu führen, dass die Pflanze vorzeitig blüht.
Jahr 2
Im darauffolgenden Jahr wird die gleiche Fläche mit Gründüngungspflanzen bepflanzt, wodurch der Humusgeh alt und der Nährstoffgeh alt des Bodens erhöht und seine Struktur verbessert werden.
Jahr 3
Im dritten Jahr bepflanzen wir die gleiche Parzelle mit Salat, der ein schlecht entwickeltes Wurzelsystem hat, aber einen hohen Nährstoffbedarf hat. Es eignet sich gut nach Pflanzen für Gründünger, der den Boden mit Nährstoffen anreichert.
Jahr 4
Im vierten Jahr pflanzen wir auf das Beet einen Porree, dessen Wurzelsystem sehr stark ist und bis zu 50 cm groß wird, sodass das Beet zusätzlich mit Mist oder anderen organischen Düngern bedeckt werden kann.
Abb. © Joanna Białowąs
Jahr 1
"Das Beet ist mit Gülle für den Kartoffelanbau bedeckt. Sie mögen fruchtbaren, leicht sauren Boden. Kartoffeln sind eine traditionelle Kulturpflanze, die vernachlässigtes Land säubert. Sie wachsen üppig und übertönen effektiv Unkraut.
"Jahr 2
Im folgenden Jahr ist die gleiche Fläche immer noch fruchtbar genug, um Wurzelgemüse anzubauen. Diese Gemüsesorten bevorzugen einen leichten, leicht alkalischen Boden, ist er also zu sauer, sollte der Boden gekalkt werden.
Jahr 3 Im dritten Jahr düngen wir die gleiche Parzelle erneut, diesmal für Leguminosen, z.B. Bohnen. Sie nehmen Luftstickstoff auf und speichern ihn in ihren Wurzeln. Nach der Ernte lassen wir die Gemüsereste im Boden, und der nach ihrer Zersetzung freigesetzte Stickstoff wird für Kreuzblütler sehr nützlich sein.
Jahr 4
Kreuzblütler wachsen gerne in kompakter Erde, also lassen Sie die Erde für den Winter gut ruhen, bevor Sie sie pflanzen. Davor ggf. noch einmal eingrenzen, denn der ärgste Feind dieser Gemüsesorten, nämlich Kohlsyphilis, mag keine alkalischen Böden.
Abb. © Joanna Białowąs
Jahr 1
Das Beet ist mit Mist bedeckt und wir bauen Weißkohl darauf an. Das Wurzelsystem des Kohls ist sehr stark und wächst ziemlich tief in den Boden.
Jahr 2
Im nächsten Jahr wird die gleiche Fläche mit Gründüngungspflanzen bepflanzt, z.B. Lupine oder Wicke, die den Humusgeh alt und den Nährstoffgeh alt des Bodens erhöhen.
Jahr 3
"Im dritten Jahr wird das gleiche Beet mit Zwiebeln bepflanzt, die aufgrund ihres flachen Wurzelsystems fruchtbare, durchlässige Böden mit hoher Wasserkapazität benötigen. Daher eignet es sich perfekt für Gründüngerpflanzen, die einen sauberen Stand hinterlassen.
"Jahr 4
Im letzten Jahr säen wir Spinat, der einen durchschnittlichen Nährstoffbedarf hat. Gemüsespinat in Reihen alle 20-25 cm von März bis Mai säen
Abb. © Joanna Białowąs
MSc Eng. Joanna Białowąs