Alle Pflanzen in Hausgärten oder Kleingärten benötigen Nährstoffe, die der Erde entnommen werdenDie im Boden angesammelten Inh altsstoffe sind ein großer Vorrat an Mikro- und Makroelementen, die nach und nach abnehmen Auch der beste Boden wird mit der Zeit ärmer und erfordert eine Nährstoffergänzung.
Das Umgraben und Belüften im Frühjahr ist der perfekte Zeitpunkt, um den Boden mit allen notwendigen Substanzen für die richtige Entwicklung der Pflanzen zu versorgen, die jetzt in die Phase des erhöhten Wachstums eintreten.Düngung ist vor allem bei kargen Böden und jungen, noch schlecht durchwurzelten Pflanzen nötig.
Wir haben die Wahl zwischen mineralischen und organischen Düngemitteln (Komposte aller Art). Bei mineralischen Düngern im Frühjahr lohnt es sich, Mehrkomponentendünger zu verwenden, die Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (K) enth alten.Pflanzen brauchen Sauerstoff zum Wachsen, während Phosphor die Wurzeln stärkt und üppige Erträge, schöne Blüten und gute Früchte garantiert.Kaliumarme Böden stören den Wasserhaush alt der Pflanzen
Häufigste Fehler
● Fehlende Anpassung der Düngemittel an die Bodenart und die Ansprüche einzelner Pflanzengruppen
● Eine zu starke Düngung kann Pflanzen deformieren oder ihre Blüte oder Fruchtbildung stören.
● Düngung von Jungpflanzen direkt nach dem Pflanzen führt zu Verbrennungen des jungen Wurzelwerks
● Missachtung der Herstellerempfehlungen, die immer auf Düngemittelverpackungen zu finden sind
Durch die Verwendung von Mehrkomponentenpräparaten können Sie verschiedenen Mangelerscheinungen effektiv und schnell vorbeugen.Auch ein ungeübter Gärtner kann Fehler vermeiden, wenn er im Garten nur einen Universaldünger verwendet, dessen Inh altsstoffe so ausgewogen sind, dass sie den meisten Pflanzenarten entsprechen.
Flüssigdünger sind im Handel erhältlich und werden häufiger eingesetzt als lose Formulierungen.Flüssigdünger werden streng nach Herstellerempfehlung mit Wasser verdünnt. Lose Düngemittel können auch in Wasser aufgelöst werden - die sicherste Lösungskonzentration ist eine, die 0,1 % nicht überschreitet.
Es lohnt sich auch, langsam wirkende Düngemittel zu verwenden, also solche, die Nährstoffe kontrolliert abgeben. Sie haben die Form von Kugeln, die von einer speziellen Hülle (Naturharz) umgeben sind, wodurch die Nährstoffe über einen Zeitraum von mehreren Monaten allmählich an den Boden abgegeben werden.Wir verwenden diese Art von Dünger nur einmal im Jahr, im Moment - im Frühjahr.Ihr großer Vorteil ist das geringere Risiko einer schädlichen Überdüngung der Pflanzen.
Merken
● Grundlegende Bodenauffüllung am besten im Frühjahr, April-Mai, letztmalig spätestens in den letzten Julitagen
● Düngen Sie die Erde nur, wenn sie feucht ist.Wenn der Garten trocken ist, ist es notwendig, die Pflanzen vor dem Düngen gründlich zu wässern.Nach dem Düngen nicht vergessen, die Pflanzen mit gleichmäßiger Bodenfeuchtigkeit zu versorgen.
● Die Wahl des Düngers hängt stark von der Fruchtbarkeit und dem pH-Wert des Substrats ab, daher ist es gut, vorher eine Bodenanalyse durchzuführen, um den pH-Wert und den Geh alt an basischen Mineralien, d. h. Stickstoff, Kalium und Phosphor, zu bestimmen.
