Maiglöckchen sind in ganz Europa zu finden. Wir treffen sie auch in Sibirien, Japan und Nordamerika.Diese Pflanze hat neben ihrem unbestreitbaren Zierwert auch einen praktischen Nutzen, nämlich in der Medizin.Sie wird bei der Behandlung von Herzerkrankungen eingesetzt.
Glykoside, die in Blüten und Blättern des Maiglöckchens enth alten sind, erhöhen die Häufigkeit von Herzkontraktionen. In der Volksmedizin wurde es auch als Herzmittel und als Diuretikum verwendet.
Die therapeutischen Werte dieser Staude haben ihre natürlichen Ressourcen vor einigen Jahren intensiv ausgebeutet. Gattung.
Wissenswert ist auch, dass diese unschuldig wirkende Staude nicht nur Heil-, sondern auch Schadstoffe verbirgtWenn man die Pflanze isst, können die darin enth altenen giftstoffe zu schweren Vergiftungen führen, also lasst uns a besondere Fürsorge für Kinder
Um das Auge mit der Schönheit dieser anmutigen Staude zu erfreuen, brauchen wir sie nicht im Dickicht des Waldes zu suchen - das Maiglöckchen kann erfolgreich im Garten gezogen werden.
Um der Pflanze die besten Lebensbedingungen zu bieten, suchen Sie sich einen ruhigen, halbschattigen Platz in einem Blumenbeet, am besten unter dem Blätterdach hoher Bäume. Die Blütenfülle und die Vitalität des Maiglöckchens werden stark von den Boden- und Wasserverhältnissen des Substrats beeinflusst, das entsprechend den Lebensansprüchen der Pflanze ausgewählt werden sollte.
Maiglöckchen gedeihen gut in mäßig feuchten und nicht zu sauren Böden. Es vermehrt sich vegetativ mit Rhizomen.Dadurch entstehen unter günstigen Bedingungen ausgedehnte und malerische grün-weiße Teppiche
In der Gartenkultur finden wir neben der klassischen Form auch weniger beliebte Sorten, die etwas andere Versionen dieser Pflanze präsentieren, z.B. 'Rosea' (mit rosa Blüten) oder 'Grandiflora' (mit größeren Blüten)
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In der Natur fällt die Blütezeit der Stauden in den Mai (daher der Name - Convallaria majalis).Das hat mit der Physiologie der Pflanze zu tun, die Temperaturen von über 20 Grad benötigt, um Blütenknospen zu initiieren.
Die Blätter des Maiglöckchens sind denen des Bärlauchs sehr ähnlich. Aber Knoblauch ist im Gegensatz zu Maiglöckchen nicht giftig.
Der enorme Charme und der verführerische Duft von Maiglöckchen lassen uns die Innenräume unserer Häuser eifrig dekorieren.Pflanzen werden auch in der Herbst- und Winterzeit gewonnen.