An einem Winterabend fing alles an, als ich in Zeitschriften über Landschaftsarchitektur, Gartenbau und Gartenbau stöberte.
Während der ganzen Saison - ab Frühlingsanfang - bleibt für solche Aktivitäten nie Zeit, da wir alle freien Nachmittage auf dem Grundstück verbringen. Wir haben einen großen Gemüsegarten und einen Obstgarten, aus dem wir gute Ernten ernten. Erst im Spätherbst und Winter kann man ein wenig planen und davon träumen, was ich nächste Saison im Garten machen werde. Da kam mir die Idee, einen Pavillon zu bauen.
Leider gab es kaum fertige Projekte, und die, die ich hatte, waren nicht interessant. Aber wozu dient die Vorstellungskraft? Zusammen mit meinem Sohn, einem Polytechnik-Studenten, haben wir einen achteckigen, schönen und luftigen Palisander-Pavillon mit bequemen Bänken und einem runden Tisch in der Mitte entworfen.
Es lohnt sich, Bauthemen professionell anzugehen und spezielle Computerprogramme zu nutzen. So erh alten Sie ein komplettes Design mit allen Abmessungen und Materialkostenberechnungen.
Wir haben die Basis des Pavillons aus mittelgroßen Baumstämmen gemacht, etwa zwei Meter lang. Die Seiten der Baumstämme wurden sorgfältig zu einem Quadrat geformt, was ziemlich lange gedauert hat. Der Einfachheit halber rate ich Ihnen, sofort quadratische Balken zu verwenden - dadurch werden wir diesen Arbeitsschritt viel schneller und bequemer ausführen.
Dann habe ich die Dielen mit einer Holzimprägnierung gestrichen und mit einer Wasserwaage auf massive Balken gelegt. Ich habe die Grundbalken speziell auf Stifte gestellt, um einen konstanten Luftstrom zu gewährleisten und zu vermeiden, dass Feuchtigkeit unter dem Boden eingeschlossen wird. Dank dessen wird uns der Pavillon viele Jahre dienen. Ich habe sein Skelett aus 100 x 100 mm Balken gemacht. Die Balken gehen unter das Dach und dort habe ich sie mit weiteren Balken verbunden, wodurch ein achteckiger Dachstuhl entsteht.Das Dach habe ich mit Teerpappe abgedeckt. Sie ist etwa 3 m hoch.
Der Pavillon ist mit Fachwerkwänden aus Sperrholz geschmückt. Ich habe die Bänke aus gehobelten Brettern gemacht, die nach dem Bau des Pavillons übrig geblieben sind.
Wir träumen davon, in Zukunft einen großen Grill daneben zu bauen.
Stefan Bąkowski