Im zeitigen Frühjahr, wenn in den Blumenbeeten nicht viel los ist, sieht der Steingarten am schönsten aus. Im April stehen żagwin, Ubiorek, Smagliczka und Gänse bereits in voller Blüte. Man könnte erwarten, dass nach einem kurzen Blumenfeuerwerk graugrüner Alltag auf dem Steingarten herrscht. Jist ganz anders: Mitten im Frühling blühen die Sonnenblume und die Douglasie sowie die bläuliche Nelke.
Im Sommer öffnet eine dalmatinische Glocke ihre Blüten undposłonekDas Ende der Saison im Steingarten wird mit Blumen geschmücktHerbst Enzian iTrójsklepki Toll ist auch, dass Sie eine sehr kleine Fläche mit einer abwechslungsreichen Mischung aus kleinen, aber robusten Stauden dekorieren können.
Wir werden den Steingarten an einem sonnigen Hang mit lockerem, durchlässigem Substrat anlegen, denn hier herrschen optimale Bedingungen für die Entwicklung schön blühender Babys.Wenn wir im Garten keinen solchen Platz finden, müssen wir erstmal arbeitenWir suchen einen sonnigen Ort, an dem wir uns viel aufh alten, z.B. an der Terrasse. Wir graben den Boden etwa zwei Spaten tief um und entfernen vorsichtig alle Unkrautwurzeln.
Zunächst eine 20 cm dicke Kiesschicht aus Ziegelbruch, Kies oder anderem dickem Gesteinsmaterial in die Baugrube einbringen. Bedecken Sie diese Schicht mit ausgehobener Erde. Einen flachen Hügel formen und dessen Oberfläche verdichtenSchwerer Lehmboden sollte vorher mit grobem Sand oder Kies vermischt werden. Wir platzieren bereits große Steine und Gesteinsbrocken auf der Felsoberfläche, damit sie nach und nach bis zur Hälfte ihrer Höhe in den Boden einsinken können.
Auch kleine Bäume werden benötigt, damit die Berglandschaft im Miniformat so natürlich wie möglich wirkt. Zwergformen vonKieferund Wacholder eignen sich besonders gut für einen Steingarten mit trockenem Substrat. Bergkiefer
- Bergkiefer Pinus mugo 'Humpy' - bildet eine 80 cm hohe grüne Halbkugel, währendStreuwacholderJuniperus procumbens 'Nana' seine Triebe flach über dem Boden ausbreitet. An etwas feuchteren Stellen siehtWeißfichtePicea glauca mit einer Wuchshöhe von 1,5 m sehr gut aus.
Die Steine sind unregelmäßig auf dem Hügel verteilt, wobei versucht wird, nur eine Gesteinsart zu verwenden, damit die Miniaturhügel einen natürlichen Charme bekommen. Auf dem wasserdurchlässigen Boden zwischen den Steinen kann nun Erde zum Pflanzen der Pflanzen gestreut werden.In der Regel ist eine Schicht von 15 cm ausreichend. Am besten eignet sich eine lockere Mischung aus Gartenerde, Sand und Rindenkompost.
Zwischen den Steinen wird es viele teilweise geschützte Plätze unterschiedlicher Größe geben, eine Art Nischen, in denen sich alle Alpenpflanzen sehr wohl fühlen werden. Hier können wir ein Mosaik aus kleinen Elementen erstellen, das aus verschiedenen Arten besteht. NAuch starkwüchsige Bodendecker, z.B. Dalmatinische Glocke undsmagliczka , können sich unter diesen Bedingungen auf ihre eigene Nische beschränken, ohne empfindlichere Nachbarn zu überfallen Der Zwergadler oder das Edelweiß brauchen sich vor ihrer Weitläufigkeit überhaupt nicht zu fürchten.
Kleine Ziergräser, z.B.drżączka ,gewöhnlicher FischiSchwingel sinaLose in der Steingarten Durchbrochene Büschel aus steif steckenden Halmen zwischen den Steinen sind eine schöne Ergänzung zum Farbenreichtum blühender Pflanzen.