Sellerie ist in erster Linie eine Beigabe zu Suppen oder Salaten.Es ist Teil der sogenannten Italienisch (er wurde in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts aus Italien nach Polen gebracht.)Blattsellerie Apium graveolens var. Sekalinum
Der Freilandanbau dieser Sorte unterscheidet sich praktisch nicht vom Anbau der Petersilie. Säen Sie Samen erst dann in den Boden, wenn die Gefahr von Spätfrösten unwiederbringlich vorüber ist.Septemberaussaat unter Glas, Folie oder in der Kassa ertragreich und kann von Oktober bis Ende November geerntet werden. Blattsellerie sollte wie Petersilie möglichst frisch verwendet werden. Beim Kochen, Trocknen oder Einfrieren verlieren die Blätter ihren charakteristischen Geschmack.
Wurzelsellerie Apium graveolens var. rapacea ist anspruchsvoller zu kultivieren.Rauschen unter Glas, am besten in den ersten Wochen des Jahres, ist unabdingbarDies kann vermieden werden, indem junge Setzlinge für die Gartenarbeit gekauft werden. Die besten sind diejenigen mit einer kompakten Struktur und festen dunkelgrünen Blättern. Die Setzlinge sollten von Anfang Mai bis spätestens Mitte Juni in den Boden kommen.
Ausreichender Abstand ist wichtig für eine gute Knollenentwicklung; sie sollten zwischen den Reihen ca. 50 cm und in den Reihen ca. 40 cm betragen.Wenn die Hälfte der Knolle über dem Boden wächst, pflanzen Sie die Stecklinge so in den Boden, dass der bereits gebildete Wurzelansatz über dem Boden liegt.
Typisch für diese Selleriesorte ist die Bildung einer Reihe von Seitenwurzeln am unteren Ende der Knolle.Während sie wachsen, werden sie immer kürzer, h alten die Pflanzen im Substrat und versorgen sie mit den notwendigen Nährstoffen. Daher sollten sie auf keinen Fall geschnitten werden, wie die älteren Ratgeber oft raten. Das Wichtigste bei der Pflege ist regelmäßiges Jäten und reichliches Gießen.
Zwischen Mitte Juli und Anfang August im Abstand von vier Wochen sollten die Pflanzen zweimal mit Kalidüngergedüngt werden. Zu viel Stickstoff verursacht Löcher in der Wurzel und die Haut wird schwammig.
Stangensellerie, auch Sellerie genannt Apium graveolens var. dulce, wächst oberirdisch und bildet meist kleine Wurzeln. Die wertvollsten Blattstiele (die weichsten im Geschmack und ohne Bitterkeit) werden durch Bleichen gewonnen.Wir beginnen mit dieser Behandlung ca. 2-3 Wochen vor der geplanten Ernte (bzw. wenn der Sellerie eine Höhe von ca. 30 cm erreicht).
Wir binden die Blätter zu Bündeln, bedecken dann die Blattstiele mit Pappe oder Pappe und binden die Abdeckung mit einer Schnur. Vergessen wir nicht, dass die Blattstiele weiß sind, nicht die BlätterDiese müssen aus dem Deckel herausragen. Es gibt Sorten, z.B. 'Golden Spartan', die sich bei dichter Bepflanzung (35 x 35 Zentimeter) selbst aufhellen. Wieder andere Sorten, z.B. 'Zefir', müssen gar nicht gebleicht werden.
Gemüse richtig lagern
Ganz langsam, aber immer noch merklich, wächst die Gruppe der Sellerie-Fans. Neue Sorten inkl. 'Octavius', 'Darklet' oder 'Tall Utah' haben 30 cm lange Stiele, die direkt mit Dips gegessen werden können (als Snack z. B. als Ersatz für Salzstangen).
Probieren lohnt sich wirklich, denn der Stangensellerie ist eines der aromatischsten Gemüsesorten. Dies liegt an der hohen Konzentration an ätherischen Ölen, die den Stoffwechsel verbessern und den Appetit anregen. Sellerie enthält die Vitamine B, C und E sowie Kalzium, das den Wasserhaush alt des Körpers reguliert. Aromatische Blätter aus der Mitte der Pflanze werden (in kleinen Mengen) sowie die Blätter des Blattsellerie als Garnitur verwendet.