P:In meinen Teichen hatte ich Pflanzen (Seerosen) und Fische - goldene Karausche. Meine größte Sorge sind Fisch- und Pflanzenkrankheiten. Der Seerose sprossen 2 Blätter, das dritte begann zu wachsen und verfaulte, und die Blätter, die schwammen, verfaulten auch. Die Fische haben weiße Flecken um das Maul und auf den Rückenschuppen. Trotz Verwendung verschiedener empfohlener Mittel im Gartenfachhandel tritt keine Besserung ein. Das Wasser im Stausee kommt aus der Quelle und ist kristallklar. Wie kann ich meine Pflanzen und Fische retten?
O:Die Entstehung von Fischkrankheiten wird durch ihre zu hohe Dichte begünstigt (die Summe der Körperlängen erwachsener Fische sollte 25 Zentimeter pro 1 m2 Wasseroberfläche nicht überschreiten - z.B. für 5 m2 können wir 12 Fische lassen), Wasser- und Teichbodenverschmutzung.
Die häufigsten Erkrankungen sind Soor, ulzerative Erkrankungen und Sepsis. Wenn sich die Krankheit nach dem Fang kranker Fische weiter entwickelt, kann ein Präparat zur Fütterung von Wasserpflanzen verwendet werden.Es ist eine Maßnahme mit sehr breitem Wirkungsspektrum und hilft bei vielen Erkrankungen.
Fische sollten prophylaktisch Vitamine erh alten, die die Widerstandskraft gegen Krankheiten erhöhen. Es ist auch gut, Fachliteratur zu studieren. Bei Seerosen weisen die Symptome auf eine Pilzkrankheit hin. Es kann Rhizomfäule sein.Besonders betroffen sind Pflanzen, die zu tief gepflanzt und nicht mit ausreichend hoher Temperatur oder ausreichend Licht versorgt wurden.
Wenn eine Krankheit auftritt, ersetzen Sie das Substrat und schneiden Sie die kranken Pflanzen auf ein gesundes Gewebe und dekontaminieren Sie die Schnittstelle mit Holzkohle, die auch dem Substrat des Wasserreservoirs zugesetzt werden kann.
Pflanzen und Düngen von Wasserpflanzen
Es kann auch Blatt- und Triebfäule sein. In diesem Fall erscheinen schwarzbraune, grobe Flecken auf der Unterseite der Blätter und an den Stängeln.Befallene Stellen sollten mit einem chemischen Mittel der Toxizitätsklasse IV und V besprüht werdenDazu müssen die Pflanzen aus dem Wasser bzw. dem Beckenwasser genommen werden. Danach müssen die Pflanzen eine Weile beschattet werden, damit das Fungizid wirken kann.