Garten im Landhausstil

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Landgärten sind normalerweise eine Mischung aus vielen Stilen, aber einige Elemente gelten als dauerhaft. Die wichtigsten Merkmale des Landgartens sind der informelle Charakter der Bepflanzung sowie die Einbeziehung von Zier- und Nutzpflanzen in sie. Nur in bäuerlichen Gärten findet man Kräuter- und Gemüsebeete neben prächtigen Staudenbeeten. Formale Gärten brauchen Platz, während ländliche Gärten auf sehr kleinem Raum angelegt werden können. Die Gest altung des Landgartens kann nach den Mustern der alten Klostergärten vorbereitet werden. Obwohl Sie kaum zwei identische Designs finden, weisen einige von ihnen viele Ähnlichkeiten auf.Rabatte werden nach einem ähnlichen Muster erstellt und kombinieren eine breite Palette von Farben. In der Regel kommen in den Pflanzungen die gleichen Pflanzen vor. Ähnliche Bepflanzungen werden unter anderem gebaut unter Beteiligung von Pastellsalbei und Lavendel oder blau-gelben Sorten von Rittersporn und Speerspitze werden sie sehr oft von einjährigen Arten begleitet. In ländlichen Gärten kommt es nicht nur auf Farben an, sondern auch auf eine geschickte Raumnutzung. Deshalb praktizieren sie die sog Abstufung der Pflanzhöhe.
Bewirtschaftung vor allem aufeinander abstimmen
Das Element, das Landgärten von anderen Gartenarten unterscheidet, ist die Mischung von Zier- und Nutzpflanzen. Diese Art des Anbaus wird Mischkultur genannt und hat den Vorteil, dass die Pflanzen effektiver vor Schädlingen geschützt werden. Beim koordinierten Anbau muss Gemüse nicht besprüht werden, da es durch einen unsichtbaren Schutzschild aus Kräuterdüften geschützt ist. Als perfekt erwiesen sich die Kombinationen von Salbei und Lavendel mit Kohl und Sellerie, Ringelblumen mit Kartoffeln und Erdbeeren mit Knoblauch.Nach der Ernte kann an leeren Stellen neues Gemüse gepflanzt werden, damit die Beete nicht unbebaut bleiben. Im Winter können Grünkohl, Sedum und Ziergräser im Garten wachsen.
Gartenaufteilung versus Tiefe und Weite
Eine Hainbuche, Liguster oder immergrüne Geißblatthecke bedeckt das Innere des Gartens und trägt zu einer Atmosphäre der Ruhe und Abgeschiedenheit bei. Charakteristisch für die Einrichtung im Landhausstil ist die Aufteilung des Gartens in mehrere Teile, um den Eindruck größerer Tiefe und Weite zu erzeugen. Hecken sowie einfach wachsende Bäume und Sträucher eignen sich zur Gartenteilung. Bögen für Rosen und andere Reben sowie Zäune aus Leichtmetall markieren deutlich die Grenzen und nehmen wenig Platz ein. Bei der Auswahl von Beetpflanzen ist es wichtig, sich an eine wichtige Regel zu erinnern: Exemplare mit einem bescheidenen und unprätentiösen Aussehen eignen sich am besten für einen Landgarten. Neben Stauden sollte das Blumenbeet auch ein- und zweijährige Pflanzen beherbergen, insbesondere solche, die sich selbstständig aus Samen ausbreiten, wie zeine Glocke und eine Malve.

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