Lupine Schönheit über alles

Dieses Spektakel ist nicht zu übersehen. Große schlanke Blütenstände erheben sich seit Mai hoch über den Fingerblättern. Lupine ist seit langem in ländlichen Gärten präsent, begleitet von Pfingstrosen, Mohnblumen und Flammen.Abgesehen vom traditionellen Bauerngarten verliert sie jedoch nichts von ihrer Schönheit und kann ein Staudenbeet in jedem Garten wunderbar schmücken 20. Jh. Sie entstanden durch Kreuzung der Amerikanischen Staudenlupine Lupinus polyphyllus mit anderen einjährigen und mehrjährigen Arten.

Formen, die vom englischen Gärtner George Russell gezüchtet wurden, sind bis heute sehr beliebt.Zur Schloss-Serie gehören beispielsweise die Sorten „Fräulein“, „Kronleuchter“ und „Edelknabe“. Sie werden 80-100 cm hoch und erfreuen viele Wochen lang mit kräftigen, aber auch zarten Farbnuancen. Die Zwergsorten aus der Gallery-Serie sind deutlich niedriger.Sie werden 50-60 cm hoch und eignen sich perfekt für die KübelkulturNeben diesen seit langem geschätzten Stauden empfehlen sich Neuzüchtungen. Sie werden ebenfalls in England gezüchtet und bilden die West Country-Serie.

Viele von ihnen sind üppige Pflanzen mit kräftigen Stängeln, an denen sich zwei- oder sogar mehrfarbige Blüten entwickeln. Deshalb sind sie echte Schmuckstücke im Staudenbeet. Aber auch die extravaganten Sorten wie 'Masterpiece' und 'Salmon Star' lassen sich am besten von schlichteren Pflanzen wie Geranien oder Algen begleiten, die die wunderbare Schönheit der Lupine nicht überschatten.Schöne Stauden brauchen keine besondere Pflege.Sie mögen sonnige Beete mit tiefgründigem, durchlässigem Boden und eher kalziumarm.

An einem windgeschützten Ort sind Pflanzen nicht durch das Abbrechen prächtiger Blütentriebe bedroht.Das Entfernen verwelkter Blütenstände führt sehr oft dazu, dass Pflanzen neue Triebe austreiben, die im August mit Blüten bedeckt sindWenn wir mehr Lupinen in den Garten pflanzen, können wir ein paar Blütentriebe in eine Flasche schneiden ohne Angst.

Lupine aus eigenen Samen

Nach der Blüte bilden sich Schoten an den Lupinentrieben. Anfangs grün, werden sie während der Reifung braun. Jede Frucht enthält bis zu einem Dutzend runder Samen.Wenn wir sie säen wollen, verpassen Sie nicht den optimalen Erntezeitpunkt.Reife Schoten öffnen sich von selbst und verteilen ihren Inh alt ziemlich weit.

Zu bedenken ist, dass die aus Samen heranwachsenden Pflanzen oft ganz andersfarbige Blüten haben als die MutterpflanzeWenn wir jedoch von vornherein selbst Lupinen anbauen wollen, fangen wir an zu züchten Frühling. Samen werden in kleine Vermehrungstöpfe gegeben, die mit nicht sehr fruchtbarer Erde gefüllt sind. Junge gesunde Pflanzen werden im Mai in das Blumenbeet gepflanzt. Sie müssen streng vor Schnecken geschützt werden. Samen von mehrjährigen und einjährigen Sorten können in guter Qualität in Gartengeschäften gekauft werden.

Einzigartige Lupinensorten

1. Das wechselnde Licht verändert auch die Farbnuancen des Blumenbeets. Hier leuchten geheimnisvoll dunkle Lupinenblütenstände von 'Masterpiece' umgeben von Knospen und Farnen.

2. Die mehrfarbige Sorte 'Towering Inferno' begeistert mit orangeroten Blüten mit gelbem Segel. Die noch unentwickelten Blüten sind dunkelrosa.

3. Nach dem Regen sammelt sich Wasser in der Mitte der runden, gefiederten Lupinenblätter.

4. Die Staude wird hauptsächlich von Hummeln bestäubt. Das Insekt sitzt auf dem sogenannten Blumenboot, drückt es nach unten, was das Erscheinen von Pollenstaubblättern verursacht.

5. 'Salmon Star' besticht durch prächtige Traubenblütenstände in Rot- und Gelbtönen. Die Sorte wird bis zu 1 m hoch.

6. Lupinen gehören zu den klassischen Zierpflanzen eines Bauerngartens. Die großen, üppigen Staudenbüschel machen einen tollen Eindruck.

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