Bodenbehandlung im Herbst

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Ein in gutem Zustand geh altener Boden ist die Grundlage für die richtige Entwicklung der Pflanzen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um einen Ort für den Anbau von Blumen- oder Nutzpflanzen handelt.Es genügt, das Substrat im Herbst zu pflegen, und Obstgehölze und Sträucher h alten den Strapazen der Überwinterung im Boden besser stand.

In der Natur bleibt der Boden nie frei, er ist immer mit einer Schicht aus Laub, einem Teppich aus kriechenden Pflanzen und schließlich Dickicht bedeckt. Im Garten übernimmt diese Aufgabe der Mulch. Für Ziergehölze, Beerensträucher und Stauden eignet sich hochwertiger Rindenkompost (am besten Kiefernrinde). Mediterrane Rosen und Kräuter mögen kalkh altigen Boden und vertragen keinen Mulch, der den Boden übersäuertFür diese Pflanzen eignen sich trockene Blätter, vorzugsweise Obstbäume, Birken oder Buchen

Kastanien- und Walnussblätter sollten Sie vermeiden, da sie Gerbstoffe enth alten, die den Boden ansäuern, und außerdem zersetzen sich diese Blätter langsam. Der Boden um die Pflanzen herum muss bewegt werden.Die Basis des Busches und besonders die Veredelungsstelle bei Rosen sollte mit reifem Kompost begraben werden.Die Kompostfütterung sollte im Frühjahr wiederholt werden.

Im Herbst lohnt es sich, in den Garten zu treten. Dies ist besonders wichtig auf schweren Böden. Graben verbessert die physikalischen Eigenschaften des Bodens: Lockert ihn und belüftet ihn. Außerdem ist es im Frühjahr einfacher, solchen Boden zu kultivieren, normalerweise reicht es aus, ihn zu ebnen.Das Umgraben des Bodens stört die Struktur der Bodenmikroorganismen, glücklicherweise baut sich diese Struktur bis zum Frühjahr wieder auf.

Wir graben Lehmboden mit Kompost, weil er seine Eigenschaften zusätzlich verbessert. Jedenfalls wird immer öfter behauptet, dass die Verwendung von Humus (in Form von reifem Kompost) und die regelmäßige Aussaat von Pflanzen für Gründünger der beste Weg ist, um dauerhaft eine lockere Struktur des Substrats zu erh alten.

Das Substrat garantiert eine gesunde Entwicklung

Der Boden sollte bis zur Tiefe des Spatens ausgehoben werden, wobei die Erdklumpen um 180 Grad gedreht und im sogenannten belassen werdenFrost wird im Boden vorhandene Schädlinge teilweise eliminieren und zusätzlich seine Struktur verbessernTiefes Graben wird im Frühjahr aufgrund des erheblichen Wasserverlustes durch Verdunstung nicht empfohlen.

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