10 Regeln des ökologischen Landbaus (Rezept für einen Garten)

Inh alt:

  1. Nutzung der Fruchtfolge
  2. Anbaukoordinaten mit Kräutern
  3. Gute Werksnachbarschaft
  4. Gute Raumentwicklung
  5. Mit natürlichen Präparaten aus Pflanzen
  6. Kompostieren, Mulchen, Düngen
  7. Bas altmehl, Dolomite
  8. Optimaler Saat- und Pflanztermin, Saatgutbehandlung
  9. Nützliche Kreaturen in den Garten einladen
  10. Systematische Unkrautvernichtung

1. Nutzung der Fruchtfolge

Verhindert die "Ermüdung" des Bodens und wirkt sich positiv auf die Qualität und Größe des Ertrags aus. Bestimmte Gemüsearten und sogar ganze Familien (z. B. Brassica) sollten nicht mehrere Jahre hintereinander auf denselben Beeten angebaut werden.Dann sind sie anfälliger für Krankheiten und Schädlingsbefall und bringen zudem immer weniger Ertrag.

2. Pflanzenkoordinaten mit Kräutern

Selektive Aussaat (z. B. ein Dutzend oder so Stücke) von Kräutern zwischen Gemüsebeeten hilft, sie vor Krankheiten und Schädlingen zu schützen. Majoran, Basilikum und sogar Knoblauch und Zwiebel wirken sich positiv auf die Gesundheit von Gemüse aus.

3. Gute Werksnachbarschaft

Es lohnt sich, sich daran zu erinnern, welche Pflanzen nicht nebeneinander gepflanzt werden sollten. Dies sind u.a. Kürbis mit Kartoffeln, Majoran mit Basilikum und Raute, Bohnen mit Zwiebeln, Kohl und Rote Bete, Rote Bete mit Knoblauch, Kartoffeln, Senf und Spinat. Aber sie passen gut zusammen - Saubohnen mit Kartoffeln, Kohl mit Rüben und Salat, Karotten mit Zwiebeln, Schnittlauch, Salat.

Ökologische Methoden gegen Schädlinge und Krankheiten und Rezepte für Gülle:

4. Gute Entwicklung des Areals

Es sollte keine leeren Stellen im Gemüseladen geben, die zu einer Heimat für Unkraut werden.Daher lohnt es sich, Arten mit kurzer Vegetationsperiode als Vorfrucht (Zwiebel, Rettich, Spinat, Salat) und Zwischenfrucht (Rettich, Chinakohl) anzubauen. Eine gute Möglichkeit, Freiflächen zu nutzen, ist die Aussaat von Gründüngungspflanzen (Lupine, Wicke, Äste, Luzerne).

5. Verwendung natürlicher Präparate aus Pflanzen

Du kannst Hausmittel gegen Krankheiten und Schädlinge anwenden.Dies sind Extrakte, Abkochungen, Gülle aus beliebten Pflanzen und Gemüsen (Brennnessel, Knoblauch, Zwiebel und Schafgarbe)

6. Kompostieren, Mulchen, Gründünger

Dies ist eine ökologische Düngung ohne die Notwendigkeit einer chemischen Behandlung der Pflanzen. Gründünger und Kompost reichern das Substrat mit basischen Nährstoffen an und wirken sich positiv auf die Bodenqualität aus (z.B. reduziert Feuchtigkeitsverluste)

7. Bas altmehl, Dolomiten

Dies sind "nicht-pflanzliche" Methoden zur Düngung des Bodens. Die Dolomiten sind auch eine gute Kalziumquelle.

8. Optimale Aussaat- und Pflanzzeiten, Saatgutbehandlung

Beeinflusst die Gesundheit von Pflanzen. Ein gutes Beispiel sind grüne Bohnen, die zu früh gesät werden. In diesem Fall wird es dem Einfrieren ausgesetzt, wodurch seine Toleranz gegenüber Krankheiten und Schädlingen abnimmt.Außerdem empfiehlt es sich, Samen aus seriösen Quellen zu kaufen - sie sollten von höchster Qualität seinVor der Aussaat lohnt es sich jedoch, sie zu würzen mit zB: Funaben oder Biochikol.

9. Nützliche Kreaturen in den Garten einladen

Es lohnt sich zu versuchen, unseren Gartenverbündeten ein "Zuhause" zu schaffen.Dies wird erreicht, indem Sie Ihre Lieblingspflanzen säen / pflanzen, Nistkästen, Tränken, Verstecke für einsame Bienen usw. aufstellen. Es sei daran erinnert, dass Vögel, Igel, Eidechsen, Kröten und viele Insekten wirksam sind Schädlingsbekämpfung

10. Systematische Unkrautvernichtung

Unerwünschte Pflanzenarten sollten keine Blüte und Samenbildung zulassen.Auch für eine spätere Kompostierung ist solches Material nicht geeignet, da Unkrautsamen ungünstige Bedingungen überleben und später auf einem gemulchten Gemüsegarten keimen können.

Weitere Informationen zum Bio-Pflanzenanbau und zur richtigen Anwendung der natürlichen Spritztechnik finden Sie im aktuellen EKOogrod-Magazin, das bereits erschienen ist!

Diese Seite in anderen Sprachen:
Night
Day