Die in der kommerziellen Landwirtschaft üblichen Methoden arbeiten gegen die Natur. Der Einsatz von Chemikalien, z.B. Pestiziden und Kunstdünger, verursacht unerwünschte Wirkungen wie Verschlechterung oder Zerstörung der Humusschicht, Bodenverarmung und Schädlingsresistenz Schrebergarten kann unser eigener Weg sein, gesunde Lebensmittel zu beziehen - Obst und Gemüse aus eigener ökologischer Landwirtschaft, ohne Nebenwirkungen für die Umwelt. Sehen Sie, warum Ökologie im Garten so wichtig ist und was die Grundprinzipien
des biologischen AnbausObst und Gemüse sind.
Ökologie im Gemüsegarten - Anbau koordinieren
" Die Zahlen sprechen für sich. In den Vereinigten Staaten werden jedes Jahr etwa eine Million Tonnen Pestizide verwendet. In der Europäischen Union sind es nur 140.000. Tonnen pro Jahr. Leider liegen für Polen keine Daten vor. Allerdings muss davon ausgegangen werden, dass auch hier häufig Pestizide eingesetzt und leider auch oft missbraucht werden. "
Um die Produktivität auf einem ausreichend hohen Niveau zu h alten, wird der Einsatz von Kunstdünger als notwendig erachtet. Dies wiederum zerstört die Mikroorganismen, deren Aufgabe es ist, Düngemittel und organische Stoffe in von Pflanzen aufgenommene Salze umzuwandeln.
Ein weiterer Faktor, der sich negativ auf die Bodenbeschaffenheit auswirkt, sind Monokulturen, d. h. ein landwirtschaftliches System, bei dem eine Art über viele Jahre auf einer bestimmten Fläche angebaut wird. Immer mehr Betriebe schränken ihre Spezialisierung auf eine Art ein, was eine Sterilisierung des Bodens und eine Veränderung ihrer Struktur zur Folge hat.
Glücklicherweise können unsere Haus- oder Kleingärten anders sein. Sie können eine Quelle gesunder Nahrung sein, die auf eine Weise gewonnen wird, die mit der Natur verträglich ist und die Umwelt um uns herum nicht bedroht. Das Wesen derbiologischen Gartenbauweiseist die Arbeit mit der Natur, nicht gegen sie. Pflanzen entziehen Wasser und Luft Sauerstoff, Wasserstoff und Kohlenstoff. Mithilfe von Sonnenenergie stellen sie die benötigten organischen Verbindungen her. Stickstoff, Kalium, Phosphor, Calcium und Magnesium werden dem Substrat entzogen. Wir können diese Prozesse unterstützen, indem wir natürliche Methoden der Pflanzenpflege, Düngung und des Pflanzenschutzes anwenden.
Die grundlegende Anwendung vonPrinzipien der Ökologie im Gartensind: Fruchtfolge, Pflanzennachbarschaft, Dünger und Kompost. Sie im Produktionsmaßstab einzusetzen, ist eine große Herausforderung für profitorientierte Betriebe. In heimischen Gemüsegärten lohnt es sich jedoch, diese Methoden in fast jeder Hinsicht anzuwenden - die Pflanzen sind gesünder, schmackhafter und natürlich süßer, und der Boden im Garten ist reicher an organischer Substanz.
Ein Komposter ist ein Muss in einem Bio-Garten
Bio-Gärtnern
Das Pflanzen von Gemüse verschiedener Gruppen im Garten in der richtigen Reihenfolge verhindert die Ansammlung von Krankheitserregern, reduziert das Wachstum von Schädlingen und hilft auch, Nährstoffe im Boden zu erh alten. Rote Bete gedeiht zum Beispiel gut, wenn sie in eine Leguminosenpflanze gepflanzt wird, die einen stickstoffreichen Boden hinterlässt.
Die Tradition, bestimmte Pflanzen gemeinsam zu pflanzen, wird seit vielen Jahren praktiziert. Es gibt Pflanzen, die gedeihen besser, wenn sie die richtige Gesellschaft bekommen. Zwiebeln und Karotten schützen sich gegenseitig vor Schädlingen und Krankheiten. Gepflanzte Ringelblumen vertreiben Blattläuse und Ringelblumen - Nematoden. Knoblauch neben Erdbeeren schützt sie vor Grauschimmel. Auch Unkräuter wie Brennnessel, Schafgarbe und Kamille erhöhen die Widerstandskraft von Gemüse und wehren Schädlinge ab.
Natürlicher Gründünger, Mist und Kompost enth alten alle notwendigen Nährstoffe in der richtigen Zusammensetzung und im richtigen Verhältnis. Das Ausgraben von frischem Grüngut, Mist und Kompost hilft beim Abbau organischer Stoffe und setzt Nährstoffe für zukünftige Ernten in den Boden frei.
Beim ökologischen Gärtnern geht es um Gleichgewicht und einen geschlossenen Kreislauf organischer Stoffe.Im natürlichen Kreislauf düngt Kompost den Boden, der Boden versorgt Pflanzen mit Nährstoffen, die wiederum Nahrung liefern. Alle Küchen- und Gartenabfälle sollten kompostiert und dem Boden wieder zugeführt werden. Auf diese Weise werden unsere Gärten autark und der Boden behält seine Fruchtbarkeit für viele Jahre.
Wojciech GórskiekoWarzywnik.pl