Ziergräser

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Pflanzen des Hintergrunds - so kann man bedenkenlos Ziergräser nennen. Das Blumenbeet wirkt voller und effektvoller, wenn wir Stauden und Sommerblumen in Form von vielleicht etwas bescheideneren, aber eleganten Nachbarn in Szene setzen. Ziergräser – ein- und mehrjährig, die zu jeder Jahreszeit mit ihrem zarten Stängelwuchs, den edel geformten Blütenständen und ungewöhnlichen Farben begeistern – gehören längst zu den schönsten Pflanzen, die die Gest altung des Beetes ergänzen.
Blaue GräserStahlblaue Gräser sind perfekte Pflanzen für Sommerhitze und Trockenheit. Ihre Farbe reflektiert die Sonnenstrahlen wie ein Schutzschild, was eine Überhitzung der Klingen verhindert.Stahlhart und zugleich zart sind die Blätter des Blauweizens, des Schafschwingels Festuca ovina, der Koeleria glauca und des immergrünen Hafers Helictotrichon sempervirens. Zwischen den schlanken Grashalmen heben sich besonders die weißen Blüten der Achillea-Schafgarbe, Salvia nemorosa 'Adrian' und Origanum 'Alba' hervor. Starke Kontraste zaubern Gräser zusammen mit rot blühenden Pflanzen, wie dem herbstblühenden Fettleber Sedum telephium. Wir werden avantgardistischere Kompositionen erh alten, indem wir kiesblaues Gras auf dem Beet mit einem sehr attraktiven Allium-Zierknoblauch, Nepeta-Katzenminze und Oenothera-Nachtkerze kombinieren.
Grashalme wie Edelsteine ​​ In den Strahlen der Sonne schimmern die Ähren vieler Gräser in silbrig-weißen Farbtönen, wie kostbare Edelsteine, die die Schönheit unterstreichen von großen Blüten von Dahlien, Rudbeckia und einer Perlenstickerei. Zu den dekorativsten Gräsern gehören Hordeum jubatum Gerste, Pennisetum und Lagurus ovatus sowie Achnatherum und gefiederte Stipa pennata.Gräser beherrschten meisterhaft die Kunst, filigrane, komplizierte Schmucksteine ​​zu schaffen. Nicht nur ihre schmalen, schlanken Halme bilden einen schönen Kontrast zu den oft großen Blättern blühender Nachbarn. Es ist schwer, sich nicht an der zarten, fast zerbrechlichen Schönheit der Rispen- oder Stachelhirse Panicum virgatum und des Chinesischen Chinaschilfs Miscanthus sinensis zu erfreuen. Wie kleine Blitze auf dem sonnenbeschienenen Blumenbeet zwischen den roten Blüten von Monarda, Echinacea und Polygonum bistorta, am Rande eines Gartenteichs begleiten sie die hohen Büschel von Hemerocallis-Taglilien. Und wenn eine leichte Brise weht, schwingen sie mit einem sanften Rauschen anmutig hin und her.
Ziergräser pflegenMehrjährige Gräser schmücken auch im Winter den Garten. Besonders malerisch wirken die mit einer dünnen Reifschicht überzogenen Halme und Ähren. Für solche Bilder lohnt es sich, sich im Herbst nicht mit dem Schneiden trockener Grasbüschel zu beeilen. Damit können wir erfolgreich bis zum Frühjahr warten.Die meisten Gräser können sowohl im Herbst als auch im Frühjahr gepflanzt werden. Hochgewachsene Arten wie Chinaschilf oder Rotisserie-Hirse eignen sich jedoch am besten für den Rabatt, wenn sie im Frühjahr gepflanzt werden. Zweitplatzierte Arten in der Einstreu sind ziemlich lästig, da sie weit und schnell wachsen. Also pflanzen wir sie in tiefe, bodenlose Behälter.

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