Pilzverarbeitung

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Der Autor des Textes ist MSc. Cecylia liebte Uklańska-Pusz

Waldpilze kommen nur saisonal vor und ihre größte Ernte findet im Herbst statt. Ihr Auftreten ist jedoch wetterabhängig – nicht jedes Jahr gibt es eine „Pilzflut“.Sie sind sehr empfindlich gegenüber äußeren Einflüssen, wie z.B. Trockenheit oder zu hoher Luftfeuchtigkeit.Um ihren Geschmack das ganze Jahr über genießen zu können, werden viele Konservierungsmethoden angewandt.

Eine der einfachsten Möglichkeiten ist es, es zu trocknen. Es intensiviert den Geschmack und das Aroma von Pilzen. Zum Trocknen bestimmte Pilze sollten gesund (frei von Schädlingen, Krankheiten) und sauber sein. Außerdem ist zu bedenken, dass die zum Trocknen vorgesehenen Pilze nicht gewaschen, sondern nur gereinigt werden solltenJunge, kleine Fruchtkörper können im Ganzen getrocknet werden, während größere in Scheiben geschnitten werden sollten

Im Falle einer kleinen Menge Pilze, fädeln Sie sie am besten auf einen Faden oder einen Spieß und lassen Sie sie an einem belüfteten Ort. Größere Mengen 2 Tage an einem warmen, luftigen Ort auf einem Korb- oder Backblech mit mehreren Lagen Zeitungs- und Backpapier trocknen.

Um den Trocknungsprozess zu beschleunigen, können die Pilze zwei Stunden im auf 80 °C vorgeheizten Backofen bei leicht geöffneter Tür getrocknet werden.Völlig trockene Pilze sollten in ein dicht verschlossenes Glas gegeben und an einem dunklen Ort aufbewahrt werden.Wenn die Pilze nicht richtig getrocknet werden, kann sich Schimmel bilden.

Vor dem Gebrauch sollten die getrockneten Pilze 20 Minuten in warmem Wasser eingeweicht werden, da sie sonst beim Eintauchen in kochendes Wasser hart werden. Wir können die Pilze auch mit k altem Wasser übergießen und sie nach dem Einweichen kochen. Das Wasser, in dem die Pilze eingeweicht werden, sollte nicht weggegossen, sondern Suppen oder Saucen beigegeben werden.

Pilze sammeln!

Eine andere, seit langem bekannte Methode der Lebensmittelkonservierung ist das Pökeln. Zur Konservierung von Lebensmitteln wird hauptsächlich Essigsäure, also der beliebte Essig, und seltener Weinsäure - die sogenannte Weinsäure - verwendet Essig.Diese Säuren verhindern durch Senken des pH-Wertes das Wachstum von Bakterien und SchimmelpilzenWaldpilze eignen sich zum Marinieren von zB Steinpilzen, Rotkiefernpilzen, Schmetterlingen, Stiefeln, Armillarien u Gänse und Zuchtpilze, hauptsächlich Champignons, aber auch essbarer Hüttenkäse.

Das Einfrieren von Pilzen ist eine schnelle und effektive Art, sie zu lagern. Dafür eignen sich am besten Arten mit dichterem Fleisch wie Topfenmotten, Tarsaws, Pfifferlinge, Steinpilze, Steinpilze, Feld- und Wiesenpilze.Saubere Champignons können blanchiert werden, was einen möglichen bitteren Nachgeschmack im Endprodukt verhindertGefrorene Champignons können bis zu sechs Monate gelagert werden

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