Wald für die Terrasse

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Die fraglichen Bäume haben nichts mit Bonsai oder speziellen Techniken für den Anbau und die Pflege von Gehölzen zu tun. Sie sind nahe Verwandte von aus Wiesen, Feldern und Wäldern bekannten Arten, die den Zwergwuchs in ihren Genen haben.

Neue Sorten von Miniaturbäumen sind Ihre Aufmerksamkeit wert.Im Gegensatz zu Exoten wie Oleander und Stechapfel sind sie frostbeständig und müssen nicht in speziellen Quartieren überwintert werdenDie Bepflanzung muss nicht wie üblich jedes Jahr erneuert werden mit Jahrbüchern. Zwergformen gelten als langlebig und optisch sehr ansprechend. Und noch ein Vorteil: Bäume beh alten auch nach vielen Jahren ein moderates Triebwachstum, das die Grundlage für eine langjährige Kultivierung im Container ist.

Die Bäume kompensieren den Mangel an Blüten mit ihrer originellen Silhouette und den interessanten BlätternDiese sind mal gelb gestreift, wie beim Pagoden-Hartriegel 'Variegata', mal sind sie es zeichnet sich durch fast schwarze Blätter aus, wie bei der Rotbuche, und manchmal glänzen sie wie Wachs, wie bei den Sorten des Palmahorns. Ein weiterer Vorteil von (Laub-)Bäumen ist, dass sich ihre Farbe über viele Monate kontinuierlich verändert – von sattem Grün im Frühling bis hin zu feurigem Rot im Herbst. Nadelbäume schmücken auch im Winter die Terrasse.

Bäume können sehr vielfältig wachsen, weshalb sie ein sehr breites Publikum ansprechen. Die malerisch fallende Krone bildet der Palmahorn 'Dissectum'.Diese Sorte funktioniert zuverlässig, besonders in modernen StilannahmenDas Substrat im Topf kann mit farbigem Granulat oder Kies abgedeckt werden. Dieses einfache Verfahren schmückt nicht nur die Gefäße, sondern schützt auch die Erde vor schnellem Feuchtigkeitsverlust.

Ein Beispiel einiger Feldfrüchte beweist, dass die Höhe der Pflanzen selbst nach etwa einem Dutzend Jahren immer noch innerhalb von einem oder zwei Metern bleiben kann. Kugelige oder kriechende Formen, die auf einen hohen Stamm gepfropft sind, können durch das Unterpflanzen von Zwiebeln, die die Töpfe im Frühjahr mit bunten Blumen schmücken, abwechslungsreich gest altet werden.Sie können z.B. Wacholder und Kiefern begleiten, die nicht zu viel Wasser benötigen

Um die Pflege der Bäume zu erleichtern, lohnt es sich, sie in speziellen Wasserspeicherbehältern zu züchten. Dadurch werden wir die Häufigkeit der Bewässerung erheblich reduzieren. JWenn wir das Substrat zu Beginn der Saison zusätzlich nicht mit Flüssigdünger, sondern mit Langzeitdünger für Topfpflanzen in Granulat oder Sticks versorgen, beschränkt sich die Pflanzenpflege auf das notwendige Minimum.Damit die Bäume den Winter gesundheitlich unbeschadet überstehen, sollte der Wurzelballen vor Frost geschützt werden. Stellen Sie dazu die Töpfe an die Wand des Gebäudes (Hauses) und wickeln Sie sie fest mit einer Isoliermatte ein.Es kann zum Beispiel Jute sein.

Bitte beachten Sie, dass die Töpfe auch unten gesichert werden sollten.Am besten auf ein Stück Styropor legen.Die Oberseite des Topfes sollte mit Mulch bedeckt werden, besonders in den Behältern, in denen Blumenzwiebeln gepflanzt werden.

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