Wie man einen Brotbackofen baut

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Oim Brotbackofenmeine Frau und ich haben lange überlegt. Unmittelbar nach dem Bau des Hauses, als wir vorhatten, bestimmte Attraktionen im Garten einzurichten, habe ich ihm einen besonderen Platz zugewiesen. Allerdings hatte ich damals keine Ahnung, wie es aussehen sollte. Nach sechs Jahren des Wohnens und Organisierens fast des gesamten Gartens ist es endlich an der Zeit, Ihre Träume wahr werden zu lassen.

Arbeitsplanung - Projekt

Es war bekannt, dassBrotbackofennach alter Technik gebaut werden sollte. Also habe ich das Wissen meines Großvaters Wiktor genutzt und im Winter angefangen, ein Projekt zu machen, das auf seinen Kindheitsgeschichten basiert.

  • Das Gebäude sollte aus Schamottesteinen errichtet werden,
  • traditionelles Backsteinfundament,
  • "Fußboden" aus Schamotte gemischt mit Glasscherben,
  • und die Oberseite - mit Lehm gemischt mit Stroh isoliert.

Diese Bauweise sollte beim Backen sowohl von unten als auch von oben für die richtige Wärmemenge sorgen.

Es gab nur ein Problem. Da wir vor kurzem die wunderbaren Aromen unserer eigenen geräucherten Gerichte (nur in einem Fass) entdeckt haben, haben wir uns entschieden,eine echte Räucherkammerin den Ofen zu stellen. Und als Räucherei, weißt du - sollte es auch die Option " Grill " haben. Und so entstand ein kleiner „Mähdrescher“ zur Herstellung von Delikatessen!

Schritt für Schritt einen Brotbackofen bauen

  1. Der erste Schritt war der Bau einesPavillonszur Überdachung des Gebäudes. Um auf den rustikalen Stil des Ganzen hinzuweisen, habe ich sein Dach mit portugiesischen Tonziegeln eingedeckt.
  2. Nach dem Gießen der Fundamente entstanden einBrotofensockelundRäuchereimit Rauchkanal und Feuerstelle. In der Räucherei installierte ich Stangen zum Aufhängen von Würsten unter dem Gewölbe und an den Wänden - Rostführungen. Dadurch erhielt die Räucherei auch die Grillfunktion.
  3. Endlich konnte ich anfangenden Ofen zu bauenEr stand auf einem traditionellen Backsteinfundament und einer gegossenen Betonplatte. Ich habe die Basis aus Schamottmörtel gemischt mit Glasscherben gemacht. Dann habe ich es mit Schamottplatten abgedeckt. Nur auf einem so vorbereiteten Fundament begann ich mit dem Bau der Ofenkuppel.
  4. Gerüstbestand aus dickem Styropor und nassen Zeitungen. Für den Bau habe ich Schamottsteine ​​und Ofeneinbaumörtel verwendet und im Endstadium den Ofen mit speziell aufbereitetem Lehm gewärmt, den ich mit Stroh zertrampelt habe. Dadurch wurde im Ton eine natürliche Bewehrung gegen Rissbildung geschaffen.
  5. Das Wichtigste zum Schluss war aberden Ton mit Wasser zu übergießenund jeden Tag von Hand zu zerstampfen. Es hat drei Wochen gedauert, aber dank dessen knackt der Ofen jetzt nicht mehr.
  6. Die Türverstopft den Einlass zum Ofen, aus Buchenbrettern, und von innen gibt es Mineralwolle und säurebeständiges Blech. Auch die Tür zur Räucherkammer wurde aus dem gleichen Brett gefertigt.
  7. Schließlich mussten Pizzatragebretter und Brotschaufeln hergestellt werden. Es war jedoch ein reines Vergnügen.

Der Lohn für die Zeit und das Geld, das in den Bau meines Ofens investiert wurde, ist eine richtig tolle Pizza, die nach Holz und Rauch riecht, und knuspriges, rotes Brot! Ganz zu schweigen von geräuchertem Rohschinken …

Jarosław Radziszewski

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