Asterstrauch (Symphyotrichum dumosus, Aster dumosus) ist eine Staude, die zu einer eigenen Gattung Symphyotrichum gehört. Leicht zu züchtende, kompakte und dichte Astern eignen sich perfekt als Rabatten. In Gesellschaft von Arten mit dekorativen Blättern, wie z.B. Ziersalbei, Sedum oder Ziergräsern, ergeben sie ebenfalls bunte, bunte Kompositionen.
Die buschige Aster nimmt durch dicht angeordnete, erhabene Triebe eine dichte Kugelform an. Leicht verholzte Triebe sind mit lanzettlichen, dunkelgrünen Blättern mit leicht rauer Oberfläche bedeckt.Der Strauch kann je nach Sorte 50-90 cm hoch werden. An den Spitzen der Triebe entwickeln sich korbförmige Blütenstände, die sogar an der gesamten Pflanze haften. Der Blütendurchmesser reicht von 2 bis 9 cm. Die Mitte ist gelb und die Blütenblätter können gelb, weiß, rosa, lila oder rot sein. Blumen erscheinen im August und dauern den ganzen September und Oktober.
Astern gedeihen am besten an sonnigen und ruhigen Standorten. Sie bevorzugen lockere und gut durchlässige Böden, leicht feucht, mit einer Reaktion nahe der alkalischen. Sie haben keine besonderen Ernährungsansprüche, kommen also auch in wenig fruchtbaren Böden zurecht.
Astern können auf verschiedene Arten vermehrt werden, es ist nicht schwierig. Am häufigsten vermehren wir Pflanzen durch Teilung - von April bis Juni und durch apikale Triebe, die von April bis Mai gesammelt werden.
Die Setzlinge sollten im Frühjahr (III-V) oder Herbst (IX-XI) dauerhaft gepflanzt werden.Je nach Sorte werden hohe Pflanzen im Abstand von 80x80 cm, mittlere Pflanzen 50x50 cm und Zwergpflanzen im Abstand von 20x20 cm gepflanzt. Der richtige Abstand ist beim Anbau von Astra wichtig. Es ist oft von Pilzkrankheiten befallen, die sich bei hoher Luftfeuchtigkeit und übermäßiger Pflanzendichte entwickeln.
Buschige Astern bevorzugen gut durchlässige und leicht feuchte Böden, kommen aber auch mit kurzzeitigem Wassermangel gut zurecht. Es reicht aus, sie nicht öfter als einmal pro Woche zu gießen. Bei Regenwetter können wir die Bewässerung auf 2-3 Mal im Monat beschränken. Wasserknappheit äußert sich im Abwurf der unteren Blätter. Wir vermeiden das Einweichen der Blätter, um die Pflanzen keinen Pilzkrankheiten auszusetzen.
Auch das Düngen der Astern darf nicht fehlen. Der optimale Zeitpunkt für die Düngung der Pflanzen ist, wenn sich Blütenknospen bilden. Düngen Sie die Astern noch vor dem Öffnen mit Kaliumsulfat, Ammoniumnitrat und Superphosphat im Verhältnis 1:2:3.
Die buschige Aster kann 2-3 Jahre an einem Ort wachsen, danach beginnt sie ihr attraktives Aussehen zu verlieren. Anschließend soll es wieder aufgefrischt werden. Graben Sie dazu zwischen April und Juni den gesamten Horst vorsichtig aus und teilen Sie ihn in mehrere Teile. Jede sollte mindestens 2 Knospen haben. Die so gewonnenen Setzlinge können sofort an einem festen Ort eingepflanzt werden.
Nach der Blüte die Astratriebe dicht am Boden abschneiden und die Pflanze mit Torf und Kompost bestreuen. Diese Art ist robust genug, um unsere Winter zu überstehen. In Regionen mit strengeren Wintern lohnt es sich, die Pflanzen zusätzlich mit Tunisz oder einer dicken Schicht trockenem Laub abzudecken.